CSD Bremen Blog // Seite 9

Aufruf zur Kundgebung am Transgender Day of Remembrance am 20.11.

Ende August diesen Jahres haben wir mit unserem CSD Bremen 2020 gezeigt, dass wir verantwortungsbewusst demonstrieren können. Wir haben auch schon geschrieben, warum das notwendig ist: “Warum unser CSD trotz der Corona Pandemie richtig und wichtig war.”. So möchten wir wie 2018 und 2019 auch in 2020 zum Transgender Day of Remembrance aufrufen. Mit Abstand, Maskenpflicht und in Gedenken an die ermordeten trans* Personen.

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Unsere Vision und unsere Grundsätze.
// Welche Überlegungen prägen unsere Entscheidungen?

Als wir uns im Herbst 2016 gegründet haben, war noch gar nicht absehbar, wo wir in ein paar Jahren einmal stehen würden. Es ging vor allem erstmal darum, überhaupt eine Demonstration mit einer Kundgebung zu organisieren, die den Namen CSD verdient. Uns war es wichtig, von Anfang an nicht von kommerziellen Interessen geleitet zu sein. Stattdessen wollen wir die Interessen der queeren Community aus Bremen & Bremerhaven sinnvoll bündeln und ihr Sichtbarkeit geben.

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Bericht vom ersten CSD Bremen 1979 von Zeitzeugin Irene Klock
// Interview durch Hanna Wolff von belladonna

Das belladonna hat innerhalb des Rahmenprogramms Irene Klock, Mitorganisatorin des ersten CSD Bremen 1979, interviewt. Wir bedanken uns bei belladonna und möchten dir das YouTube-Video und den folgenden Bericht vom Gespräch empfehlen:

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Screenshot der Website des Senators für Inneres

Wir begrüßen Niedersachsens Initiative zur Rassismus-Studie bei der Polizei und fordern Bremen auf, mitzuziehen.
// The first pride was a riot. Black Lives Matter.

Wir müssen wissen, wie rassistisch unsere Polizei ist. Es gab zu viele EinzelFälle. Horst Seehofer ist nach wie vor gegen eine Studie bei der Polizei1. Deshalb begrüßt der CSD Bremen e. V., dass immerhin das Land Niedersachsen startet, ohne auf andere Länder oder den Bund zu warten2.

  1. Spiegel (20.09.2020): “Seehofer will Rechtsextremismus-Studie nicht auf Polizei beschränken”, abgerufen am 17.10.2020. 

  2. Spiegel (12.10.2020): “Niedersachsen kündigt eigene Extremismus-Studie bei Polizei an”, abgerufen am 17.10.2020. 

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Schriftzug 'Diskriminierung an Schulen in Bremen und Bremerhaven'

Ein Zwischenstand zum Thema Schulaufsicht in Bremen.
// Wir suchen weiterhin Erfahrungen von Bremer*innen und Bremerhaver*innen mit Diskriminierung an Schulen.

Vor zwei Wochen haben wir dazu aufgerufen, sich mit Erfahrungen zu Diskriminierung an Bremer und Bremerhavener Schulen bei uns zu melden. Heute möchten wir einen kleinen Zwischenstand geben.

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Schriftzug 'Diskriminierung an Schulen in Bremen und Bremerhaven'

Wir sammeln Erfahrungen von Bremerhavener*innen zur Diskriminierung an Schulen. Melde dich bei uns.

Gestern haben wir bereits unseren Aufruf für Erfahrungsberichte von Diskriminierung an Bremer Schulen veröffentlicht. Heute möchten wir noch mal betonen und mit einem eigenen Aufruf würdigen, dass wir auch Berichte aus Bremerhaven suchen.

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Schriftzug 'Diskriminierung an Bremer Schulen' auf einem Bild von der Demo

Wir sammeln Erfahrungen von Bremer*innen zur Diskriminierung an Schulen. Melde dich bei uns.

Durch die Berichterstattung zum Fall Olaf Latzel - dem Bremer Pastor, gegen den das Verfahren wegen Volksverhetzung auf unseren Antrag hin vom Gericht zugelassen wurde - hat sich Max1 bei uns gemeldet. Max hat sich während seiner Schulzeit an der Freien Evangelischen Bekenntnisschule Bremen (FEBB) als Trans*mann2 geoutet und wurde von seinen Lehrer*innen und der Schulleitung diskriminiert. Max hat seine Erlebnisse nun angezeigt und die Polizei ermittelt3.

  1. Max heißt in Wirklichkeit anders, aber zu seinem Schutz nennen wir ihn Max. Sein echter Name ist uns bekannt. 

  2. Trans*mann bezeichnet einen Mann, der im Körper einer Frau geboren wurde. Wir schreiben Trans*mann mit Gendersternchen, um darauf hinzuweisen, dass sich hinter dem Begriff Trans* eine Vielfalt von verschiedenen Identitäten und Lebensrealitäten steckt. 

  3. siehe TAZ: “Evangelikale Schule mobbt Transsexuellen: Mit Gebeten gegen den Dämon”, abgerufen am 13.09.2020. 

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Schriftzug 'CSD Bremen trotz Corona' auf einem Bild von der Demo

Corona, Christopher Street Days und Evangelikale: Warum unser CSD trotz der Corona Pandemie richtig und wichtig war.
// Ein Essay.

Trotz Corona-Pandemie fand in Bremen auch in diesem Jahr wieder ein Christopher Street Day (CSD) statt. In anderen Städten hingegen wurden Christopher Street Days abgesagt oder in einer noch kleineren Form durchgeführt. Ist es wirklich notwendig und verantwortlich im Hinblick auf die realen Gefahren des Corona-Virus eine so große Veranstaltung, eine Party, mit so viele Leuten durchzuführen?

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PM #35: 4.000 Teilnehmende beim CSD Bremen 2020
// Corona-Konzept ein voller Erfolg

„Wir sagen 4.000 Mal Danke an alle Teilnehmenden des CSD Bremen 2020. Nur weil alle mitgezogen haben, konnte das Corona-Konzept funktionieren und wir für unsere Rechte trotz Corona auf die Straße gehen“, so Robert Dadanski, Vorstand und Pressesprecher des CSD Bremen Vereins.

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Bitte helft uns als Ordner:innen beim CSD Bremen morgen und übermorgen!

Jede Demo braucht genügend Ordner*innen, die nach einer kurzen Einweisung durch Team und Polizei den Demozug begleiten und ein aufmerksames Auge haben. (Es geht nicht darum, den Verkehr zu regeln, das macht die Polizei…)

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